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Hilfe, Überhitzung!

In Japan soll es nicht ungewöhnlich sein, während der Arbeitszeit ein Nickerchen zu machen. Im Gegenteil, Powernapping gilt als Zeichen harter Arbeit, sodass sich manche als Beweis dafür, wie sehr sie sich ins Zeug legen, auch schon mal schlafend stellen. Eine Freundin aus Wien, alleinerziehend, erzählt mir, dass Engagements und Überstunden-Performances small-talk-passabler sind als ihr innerer Ruf nach Auszeiten. Eine andere Freundin aus New York schläft während gewisser Projektphasen nur drei Stunden pro Tag. 

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Magisches Denken

Unbestritten war das eine schöne Zeit, als man selbst noch ans Christkind und den ganzen Zauber glaubte. Die Weihnachtszeit lud sich mit jener magischen Energie auf, die man im Erwachsenenalter immer mal wieder sehnlichst sucht und dabei selten findet. Doch es waren nicht nur die himmlischen Engelsgeschichten, die jenen Kindheitsabschnitt, den die Entwicklungspsychologie die magische Phase nennt, bei mir prägten.

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Heiter durch den November

Der Journalist Axel Hacke – zumindest sein aktuelles Buch – hat mich dazu inspiriert, im November aller Novemberstürme und Weltentriste zum Trotz dem Hellen und Leichten nachzugehen. Unter dem Titel „Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte“ plädiert Hacke für eine Heiterkeit als Gemütszustand, der das Schwere nicht ignoriert, es aber immer wieder „in etwas Leichtes zu verwandeln“ weiß.

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Aufstehen lohnt sich

Zuweilen scheinen Situationen so verfahren, dass man am liebsten davonrennen würde – oder liegenbleiben, je nachdem. Persönliche Anekdote: Seit Monaten fieberten mein Sohn und sein Freund auf dieses Musical hin, die Karten haben uns ein kleines Vermögen gekostet. Weil Pünktlichkeit leider nicht zu meinen Stärken gehört, …

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Wie viel?

(Foto: ©pexels-brett-sayles)

Wie viel hätte ich sein können und war es nicht? Wie viel könnte ich noch sein und bin es nicht? Die Worte der wunderbaren nicaraguanischen Schriftstellerin Gioconda Belli regen an, über Rollen und Aufgaben, Wünsche und Sehnsüchte nachzudenken.

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Herzlich willkommen!

Hier schreibe ich ohne Regelmäßigkeit und (meist) ohne journalistischen Auftrag. Darüber, was unter den Nägeln brennt. Über Inklusion zum Beispiel. Oder über die tagtäglichen Ambivalenzen des Lebens. Wie schön das Leben ist. Wie schwierig. Wie schräg. Willkommen.